Wissenswertes über den Penis I
- Penisverlängerungs-operation verlängert Penis nicht, sondern verlagert im Körper liegendes Segment nach außen
- Penisverlängerung mit Expander: längerfristige Anwendung erforderlich
- Fleischpenis: bereits schlaff recht groß
- Blutpenis: erst erigiert groß
- Mann sollte sich nicht auf den Penis reduzieren, um ein guter Liebhaber zu sein
- Frauen ist die Penisgröße und Form nicht egal
- eine Erektion entsteht durch Entspannung der Muskulatur des Penis, nicht durch Anspannung
- meist ist ein krummer Penis normal und muss nicht behandelt werden
Penisverlängerungsoperationen verlängern den Penis insgesamt um keinen Millimeter
Der Penis ragt einige Zentimeter in den Körper hinein, wo er verwurzelt ist. Dies gibt ihm im erigierten Zustand Stabilität nach allen Seiten. Bei einer Operation zur Penisverlängerung wird diese Wurzel durchtrennt und näher am Austrittspunkt von Penis zu Schamregion angenäht. Der Penis ragt hierdurch im besten Fall weiter aus dem Körper heraus, als zuvor. Hierbei wird der Penis in seiner Gesamtheit keinen Millimeter länger. Es handelt sich bei einer Operation zur Penisverlängerung somit strenggenommen um eine Penisverlagerungs-Operation mit optischem Verlängerungseffekt - nämlich um das Stück des Penis, das sich zuvor innerhalb des Körpers befindet und operativ ganz oder teilweise nach außen verlagert wird. Für eine reale Penisverlängerung müsste jedoch operativ ein Zusatzstück eingefügt werden, was aber nicht geschieht. Die Alternative, bei der die Peniswurzel nicht durchtrennt und der Penis dennoch insgesamt länger wird, ist die Penisstreckung mit einem professionellen Penisexpander. Denn durch dessen Anwendung entstehen neue Körperzellen, der Penis wächst. Der Nachteil bei echtem Peniswachstum: Mann braucht einige Monate Geduld hierfür.
Wer hat den größeren Penis: nicht beeindrucken lassen ...
Vielen Männer ist es peinlich, sich in der Sauna oder unter einer Gemeinschaftsdusche nackt zu zeigen. Tatsache ist aber, dass der Zustand des Penis im Ruhezustand wenig über seine Erektionsgröße aussagt. Was also in der Sauna als enorm einschüchternde Bestückung erscheint, kann sich im Lustfall als höchst durchschnittliches Sexualorgan entpuppen. Denn es gibt den Blutpenis und den Fleischpenis - und dieser macht schlaff oft mehr her, als er erigiert erhoffen lässt. Der fundamentale Unterschied beider Penistypen liegt im Gewebe: So, wie eine exzellenter Langstreckenläufer aufgrund des zellulären Aufbaus seiner Beinmuskulatur trotz härtesten Trainings niemals ein wirklich begnadeter Sprinter sein kann, kann ein Mann mit Blutpenis optisch selten mit dem schlaffen Fleischpenis eines anderen Mannes konkurrieren - selbst, wenn er diesen im erigierten Zustand sogar überflügelt. Und das wissen (meist aus Erfahrung) auch die Frauen.
Die wahre Stimulationsgröße - Kenntnis von Anatomie und Psyche
Wenn sich Männer auch nur ein wenig in die Welt weiblicher Erotik einfinden, stellen sie fest, dass sich die weiblichen erogenen Zonen keineswegs auf das primäre Geschlechtsorgan (hier: die Scheide) beschränken. Der gesamte Frauenkörper ist eine erogene Zone. Wenn Männer also die Frau auf ihre Scheide reduzieren und sich lediglich um die entsprechende "Füllmenge" ihres Begattungsorgans Penis Sorgen machen, graben sie sich die psychologische Grube, in die sie letztlich selbst hineinfallen. Geschickte Finger, eine sensible Zunge, Kenntnis der weiblichen Anatomie, körperliche Reinheit (insbesondere kein Mundgeruch und Genitalgeruch!) und die Fähigkeit, die körperlichen und gesprochenen Signale der Partnerin zu deuten und zu befriedigen, lassen bei "ihr" viele Gedanken an die Penisgröße schwinden. Wer gut küsst und streichelt, hat halb gewonnen (das gleiche gilt natürlich auch bei männlichen Partnern...)! Aber: Es sollte auch nicht verschwiegen werden, dass ein kleiner Penis zumindest auch kein positiver Stimulationsfaktor ist: 90 Prozent aller befragten Studentinnen geben an, ein dickes Glied fühle sich besser an, als ein dünnes. 10 Prozent wünschten sich lieber einen längeren als einen dickeren Penis. Und keiner der befragten Frauen war die Beschaffenheit des Penis gleichgültig.
Fazit: Man(n) kann einen unterdurchschnittlich großen oder dicken Penis gut durch Einfühlungsvermögen kompensieren. Besser ist jedoch, die Penisgröße und Penisdicke entsprechen zumindest dem Durchschnitt und Einfühlungsvermögen und sexuelle Stimulationstechniken kommen zur Vervollständigung dazu.
Lockerheit ist das Geheimnis der Erektion des Penis
Der Penis des Mannes ist nur deshalb nicht andauernd steif, weil dessen Muskulatur normalerweise angespannt ist und hierdurch wenig Blut in die Schwellkörper gelangt. Eine Erektion ist daher die Folge muskulärer Entspannung, da erst hierdurch Blut in den Penis zur Versteifung fließen kann. Wenn die Erektion im intimen Angesicht des Partners partout nicht kommen will, gerät der Mann in eine psychische Stresssituation - Versagensangst genannt. Die Partnerin (oder der Partner) kann in solchen Fällen durch gut gemeinte erotische Aktivität das Gegenteil des gewünschten Verhärtungs-Resultats bewirken: Ein "heißer Striptease" ist beispielsweise genau das, was in dieser prekären und als peinlich empfundenen Situation selten hilft, denn dieser zielmotivierte Körpereinsatz erzeugt weiteren Leistungsdruck. Anstelle die Schönheit und erotische Ausstrahlung des Sexualpartners erektionsfördernd genießen zu können, spürt er, dass diese nur zum Zwecke einer erwarteten Gliedversteifung dargeboten werden. Sein limbisches System im Gehirn entwickelt hierdurch peniserschlaffende Fluchtgedanken vor möglichen Aggressionen und Auseinandersetzungen mit dem Partner, ihn trotz ihres Engagements nicht erotisiert zu haben.
TIPP: Eine Runde Kuscheln oder eine entspannende Massage, verbunden mit den Hinweis, dass mehr auch nicht sein muss, wirken oft deutlich potenzfördernder - nur muss er auch Manns genug sein, ihr (oder ihm) dies deutlich zu machen. Denn: allein das Gefühl für das Verständnis seiner misslichen Situation nimmt ihm die körperliche Alarm-Anspannung - und sein Penis kann erigieren.
Der Penis: Lustwerkzeug anstelle Selbst-Befriedigungswerkzeug
Der Penis wird von Männern oft nur als Werkzeug angesehen, um dem Partner Lust zu bereiten beziehungsweise sich selbst nach dem alten "Rauf-Rein-Raus-Runter"-Prinzip Triebabbau zu verschaffen. Der Penis ist aber das sensibelste Teil des männlichen Körpers. Ihn lediglich schnellstmöglich in der Scheide oder anderen Körperöffnungen des Partners unterzubringen, beraubt den Mann eines großen Teils seiner Lustmöglichkeiten. Dazu gehört allerdings auch die Erkenntnis, dass "Sexualverkehr" ein partnerschaftliches Vergnügen ist. Techniken, einen Orgasmus so lange hinauszuzögern, bis auch der Partner seinen Höhepunkt erreicht hat, stehen daher hoch im Kurs bei der Bewertung der Liebeskünste eines Mannes.
Und wie kann der Mann einen Orgasmus herauszögern: Einfach vor dem unerwünschten "Kommen" an etwas denken, das die sexuelle Erregung garantiert herabsetzt: Fußball, zum Beispiel. Oder ein verblichenes, geliebtes Haustier. Dazu fällt schon jedermann etwas ein...
Warum ist die Banane krumm - bzw. der Penis
Die beiden menschlichen Körperhälften sind niemals spiegelbildlich ausgeprägt. Bezogen auf den Penis bedeutet dies, dass eine Krümmung nur in Ausnahmefällen ein medizinisches Problem ist, das behandelt werden muss. Wer seinen Penis aus ästhetischen Gründen jedoch lieber gerade statt krumm möchte, benutzt hierzu einen professionelles Penisstreckgerät, das auf Basis lang anhaltender Penisdehnung den Penis nicht nur verlängert und verdickt, sondern auch begradigt. Insbesondere Männer mit einer Peniskrümmung auf eine Seite oder gar nach unten greifen gerne zu dieser Möglichkeit der nicht operativen plastisch-ästhetischen Korrektur. Männer mit einer Krümmung nach oben hingegen empfinden diese oft sogar als optisch besonders potent - entsteht hierdurch doch der Eindruck eines steileren Erektionswinkels.